Rechtsprechung
   BFH, 09.12.1987 - III B 40/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,6862
BFH, 09.12.1987 - III B 40/86 (https://dejure.org/1987,6862)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1987 - III B 40/86 (https://dejure.org/1987,6862)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1987 - III B 40/86 (https://dejure.org/1987,6862)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,6862) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Entscheidend ist hierbei nicht, ob der Richter tatsächlich voreingenommen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12, m.w.N.); es kommt vielmehr darauf an, ob der Beteiligte, der das Ablehnungsgesuch angebracht hat, von seinem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabes Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 14. Juni 1985 V B 81/84, BFH/NV 1986, 162; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 12. Juli 1986 1 BvR 713/83 u. a., Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 430, und vom 1. Oktober 1986 2 BvR 508/86, NJW 1987, 429).

    Nach dem Beschluß des V. Senats des BFH in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555 kann die Besorgnis der Befangenheit eines Richters gerechtfertigt sein, wenn dessen Schreiben, die Klage könne keinen Erfolg haben, Zweifel aufkommen lasse, ob er Gegengründen aufgeschlossen gegenüberstehe; es muß also die Meinung des Richters über den gebotenen Verfahrensausgang als so festgefügt erscheinen, daß zu befürchten ist, er werde den Ergebnissen des weiteren Verfahrens bis zur Entscheidung statt mit einer vorläufigen mit einer endgültigen Beurteilung gegenüberstehen (ebenso Teplitzky, Juristische Schulung - JuS - 1969, 318, 322; Kapp, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1986, 320, 321; Zöller, Zivilprozeßordnung, Kommentar, 15. Aufl., 1987, § 42 Rdnr. 26; kritisch: Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, Kommentar, 45. Aufl., 1986, § 42 Anm. 2 B. "Festhalten an einer Ansicht"; Krekeler, NJW 1981, 1633, 1638).

    Wird jedoch - wie im Streitfall - die Möglichkeit, das Klageverfahren fortzusetzen, ebenso dargestellt wie die Klagerücknahme und werden - für die erste Alternative - nicht zu beanstandende Auflagen angeordnet, ist die Besorgnis der Befangenheit nicht begründet (vgl. auch Beschluß in BFHE 144, 144 BStBl II 1985, 555).

  • BFH, 25.03.1983 - VI R 275/80

    Unterhaltsleistung - DDR - Bedürftigkeit des Empfänger - Verpflichtungsgrund

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Es sei auf die Verwaltungsauffassung (vgl. Koordinierter Ländererlaß vom 1. April 1985, BStBl I 1985, 202) und die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Urteil vom 25. März 1983 VI R 275/80, BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453) hinzuweisen, wonach die Bedürftigkeit der DDR-Bewohner zu unterstellen sei.

    Dies widerspricht zwar der BFH-Rechtsprechung, nach der bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR und Berlin (Ost) in der Regel die Bedürftigkeit zu unterstellen sei (Urteile in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453; vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309, bestätigt durch Urteil in BFHE 148, 476, BStBl II 1987, 238); gleichwohl läßt sich aus einer gegenteiligen Rechtsansicht des Berichterstatters für die Kläger nicht die Besorgnis der Befangenheit ableiten, zumal sich auch für diese Rechtsansicht gute Gründe anführen lassen (vgl. z. B. FG Berlin, Urteil vom 26. Oktober 1983 VI 119/83, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 403; Kanzler in Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 a EStG Anm. 137; Schmidt / Drenseck, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 33 a Anm. 2 e; Rößler, Deutsche Steuer-Zeitung / Ausgabe A - DStZ/A - 1983, 482).

  • BFH, 05.12.1986 - III R 255/83

    Unterhaltsleistung - DDR - Berlin-Ost - Opfergrenze

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Die Auflagen, die die Frage der Verwandtschaft zu den jeweiligen Unterstützungsempfängern bzw. die Frage des Nachweises für die Leistungen betreffen, entsprechen der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. zur Verwandtschaft z. B. BFH-Urteil vom 6. Februar 1987 III R 87/86, BFH/NV 1987, 503, wonach eine sittliche Verpflichtung zur Unterhaltsgewährung in der Regel bei Angehörigen i. S. von § 15 der Abgabenordnung - AO 1977 - besteht; zum Nachweis z. B. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1986 III R 255/83, BFHE 148, 476, BStBl II 1987, 238 unter 3.).

    Dies widerspricht zwar der BFH-Rechtsprechung, nach der bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR und Berlin (Ost) in der Regel die Bedürftigkeit zu unterstellen sei (Urteile in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453; vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309, bestätigt durch Urteil in BFHE 148, 476, BStBl II 1987, 238); gleichwohl läßt sich aus einer gegenteiligen Rechtsansicht des Berichterstatters für die Kläger nicht die Besorgnis der Befangenheit ableiten, zumal sich auch für diese Rechtsansicht gute Gründe anführen lassen (vgl. z. B. FG Berlin, Urteil vom 26. Oktober 1983 VI 119/83, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 403; Kanzler in Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 a EStG Anm. 137; Schmidt / Drenseck, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 33 a Anm. 2 e; Rößler, Deutsche Steuer-Zeitung / Ausgabe A - DStZ/A - 1983, 482).

  • BVerfG, 12.07.1986 - 1 BvR 713/83

    Ablehnung eines Bundesverfassungsrichters wegen Befangenheit

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Entscheidend ist hierbei nicht, ob der Richter tatsächlich voreingenommen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12, m.w.N.); es kommt vielmehr darauf an, ob der Beteiligte, der das Ablehnungsgesuch angebracht hat, von seinem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabes Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 14. Juni 1985 V B 81/84, BFH/NV 1986, 162; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 12. Juli 1986 1 BvR 713/83 u. a., Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 430, und vom 1. Oktober 1986 2 BvR 508/86, NJW 1987, 429).
  • BVerwG, 11.02.1982 - 1 D 2.81

    Disziplinarmaßnahmen bei Zugriffen auf den Geldinhalt von Postsendungen -

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Dies schließt auch eine Meinungsäußerung gegenüber den Parteien ein (vgl. BVerfG-Beschluß vom 25. Januar 1955 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 11. Februar 1982 1 D 2.81, BVerwGE 73, 339 [BVerwG 11.02.1982 - 1 D 2/81]).
  • BFH, 21.09.1977 - I B 32/77

    Verhältnis zwischen Richter und Prozeßbevollmächtigten - Prozeßpartei - Besorgnis

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Entscheidend ist hierbei nicht, ob der Richter tatsächlich voreingenommen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12, m.w.N.); es kommt vielmehr darauf an, ob der Beteiligte, der das Ablehnungsgesuch angebracht hat, von seinem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabes Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 14. Juni 1985 V B 81/84, BFH/NV 1986, 162; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 12. Juli 1986 1 BvR 713/83 u. a., Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 430, und vom 1. Oktober 1986 2 BvR 508/86, NJW 1987, 429).
  • BVerfG, 01.10.1986 - 2 BvR 508/86

    Besorgnis der Befangenheit von Bundesverfassungsrichtern

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Entscheidend ist hierbei nicht, ob der Richter tatsächlich voreingenommen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12, m.w.N.); es kommt vielmehr darauf an, ob der Beteiligte, der das Ablehnungsgesuch angebracht hat, von seinem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabes Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 14. Juni 1985 V B 81/84, BFH/NV 1986, 162; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 12. Juli 1986 1 BvR 713/83 u. a., Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 430, und vom 1. Oktober 1986 2 BvR 508/86, NJW 1987, 429).
  • BVerfG, 25.01.1955 - 1 BvR 522/53

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassunsgrichters

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Dies schließt auch eine Meinungsäußerung gegenüber den Parteien ein (vgl. BVerfG-Beschluß vom 25. Januar 1955 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 11. Februar 1982 1 D 2.81, BVerwGE 73, 339 [BVerwG 11.02.1982 - 1 D 2/81]).
  • BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81

    Verwaltungsanweisung - Versendungskosten - DDR - Wert einer Paketsendung

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Dies widerspricht zwar der BFH-Rechtsprechung, nach der bei Unterhaltsleistungen an Bewohner der DDR und Berlin (Ost) in der Regel die Bedürftigkeit zu unterstellen sei (Urteile in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453; vom 9. Dezember 1983 VI R 196/81, BFHE 140, 230, BStBl II 1984, 309, bestätigt durch Urteil in BFHE 148, 476, BStBl II 1987, 238); gleichwohl läßt sich aus einer gegenteiligen Rechtsansicht des Berichterstatters für die Kläger nicht die Besorgnis der Befangenheit ableiten, zumal sich auch für diese Rechtsansicht gute Gründe anführen lassen (vgl. z. B. FG Berlin, Urteil vom 26. Oktober 1983 VI 119/83, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 403; Kanzler in Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 a EStG Anm. 137; Schmidt / Drenseck, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 33 a Anm. 2 e; Rößler, Deutsche Steuer-Zeitung / Ausgabe A - DStZ/A - 1983, 482).
  • BFH, 14.06.1985 - V B 81/84

    Ablehung eines Richters wegen Besorgnisses der Befangenheit im

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - III B 40/86
    Entscheidend ist hierbei nicht, ob der Richter tatsächlich voreingenommen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12, m.w.N.); es kommt vielmehr darauf an, ob der Beteiligte, der das Ablehnungsgesuch angebracht hat, von seinem Standpunkt aus bei Anlegung eines objektiven Maßstabes Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 14. Juni 1985 V B 81/84, BFH/NV 1986, 162; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 12. Juli 1986 1 BvR 713/83 u. a., Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1987, 430, und vom 1. Oktober 1986 2 BvR 508/86, NJW 1987, 429).
  • BFH, 06.02.1987 - III R 87/86

    Anerkennung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

  • FG Berlin, 26.10.1983 - VI 119/83
  • BFH, 27.03.2001 - I B 25/00

    Besorgnis der Befangenheit; Richterablehnung

    So kann es sich gerade auch dann verhalten, wenn ein Richter mit eindeutiger Gewissheit von der Unzulässigkeit der Klage ausgeht (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 9. Dezember 1987 III B 40/86, BFH/NV 1988, 251; vom 29. April 1988 VI B 47/87, BFH/NV 1988, 794; vom 20. Oktober 1997 V B 80/97, BFH/NV 1998, 592).

    Dass ein Richter während einer mündlichen Verhandlung seine Rechtsauffassung --ungeachtet dessen, ob dieser zu folgen ist oder nicht-- klar äußert, ist nicht nur unschädlich, vielmehr in einem offenen Rechtsgespräch mit den Beteiligten erwünscht (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; in BFH/NV 1988, 251; in BFH/NV 1998, 592).

  • BFH, 25.01.1996 - X B 130/95

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit - Hinweise auf

    Eine Bitte um eine Stellungnahme läßt erkennen, daß der Richter Gegenargumenten aufgeschlossen gegenübersteht (Beschluß vom 9. Dezember 1987 III B 40/86, BFH/NV 1988, 251).

    Die Meinungsäußerung eines Richters gegenüber einer Partei über die Erfolgsaussichten der Klage kann die Besorgnis der Befangenheit erst dann rechtfertigen, wenn zu befürchten ist, daß er sich eine abschließende Meinung gebildet hat und Gegengründen nicht mehr aufgeschlossen gegenübersteht (Beschlüsse in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, und in BFH/NV 1988, 251).

  • BFH, 08.12.1998 - VII B 227/98

    Richterablehnung; Äußerung des Richters zur Sach- und Rechtslage

    Soweit die Rechtsprechung des BFH gelegentlich darauf abgestellt hat, der Richter habe seine Meinungsäußerung ausdrücklich relativiert (BFH-Beschluß vom 9. Dezember 1987 III B 40/86, BFH/NV 1988, 251: durch Hinweis auf die "Aktenlage" und gleichzeitige Bitte um Stellungnahme), oder soweit der BFH die Befürchtung, der Richter sei voreingenommen, für gerechtfertigt gehalten hat, weil dieser seine Rechtsauffassung "nicht als vorläufig gekennzeichnet", sondern mit "eindeutiger Gewißheit" vorgetragen habe (BFH-Beschluß vom 29. April 1988 VI B 47/87, BFH/NV 1988, 794), beruhte dies auf den Gegebenheiten des Einzelfalls, ohne daß diesen Entscheidungen --wie die Beschwerde offenbar annimmt-- der Rechtssatz entnommen werden könnte, ohne einen solchen klarstellenden Hinweis darauf, daß die abschließende Meinungsbildung des Richters nach Schluß der mündlichen Verhandlung erfolgt, sei die Besorgnis seiner Befangenheit berechtigt.
  • BFH, 11.08.1994 - IV B 98/93

    Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens - Befangenheit von

    Die Äußerung eines Richters über die Erfolgsaussichten einer Klage rechtfertigt deshalb die Besorgnis der Befangenheit nur dann, wenn zu befürchten ist, daß er sich eine abschließende Meinung gebildet hat (BFH-Beschlüsse in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555 unter II 3 c; vom 9. Dezember 1987 III B 40/86, BFH/NV 1988, 251, 252).
  • BFH, 19.04.1994 - IV B 33/94

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Die Äußerung eines Richters über die Erfolgsaussichten einer Klage rechtfertigt deshalb die Besorgnis der Befangenheit nur dann, wenn zu befürchten ist, daß er sich eine abschließende Meinung gebildet hat (BFH-Beschlüsse in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555 unter II. 3. c, und vom 9. Dezember 1987 III B 40/86, BFH/NV 1988, 251, 252).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht